1.23. Netzwerkvoraussetzungen¶
IDERI note setzt ein TCP/IP-basiertes Netzwerk voraus. Bei allen unterstützten Betriebssystemversionen kann eine IDERI-note-Infrastruktur IPv4 benutzen. IPv6 kann bei Clients und Servern, die unter Windows® Vista, Windows® Server 2008 oder höher laufen, verwendet werden.
In seiner Standardkonfiguration verwendet IDERI note die Standardports von MS-RPC (Remote Procedure Calls), 139 und 445, für die Kommunikation von Clientkomponenten und administrativen Komponenten mit dem IDERI note Server. Die Standardports für MS-RPC sind sehr häufig in Firmenumgebungen als Ausnahmen in der in Windows® integrierten lokalen Firewall konfiguriert, denn dadurch wird eine Reihe von anderen Diensten wie Datei- und Druckerfreigaben, entfernter Zugriff auf die Registrierdatenbank, WMI, entfernter Zugriff auf Dienste, etc... überhaupt erst ermöglicht. Falls Firewallanforderungen es aber erfordern, können die beiden Netzwerkschnittstellen des IDERI note Servers auch auf selbst gewählte Ports statt der Standardports von MS-RPC umkonfiguriert werden.
Die Clientkomponenten benötigen nur die Ausnahme “Datei- und Druckerfreigabe” in der in Windows® integrierten lokalen Firewall, und diese Ausnahme ist auch wirklich nur dann erforderlich, wenn die Clientkomponenten so installiert werden, dass ein sofortiges Senden von Alarmen (“Push”) möglich sein soll. Diese Funktionalität ist eine Installationsoption.
Das Einrichten der erforderlichen Firewallregeln wird automatisch von den verschiedenen Setup-Paketen von IDERI note übernommen. Daher ist eine manuelle Konfiguration der lokalen eingebauten Firewall auf Clients oder Servern nicht erforderlich. Sollen die IDERI note Setup-Pakete überhaupt keine Änderung an der integrierten lokalen Firewall vornehmen, kann dies durch das Spezifizieren von MSI-Eigenschaften für den Installationsvorgang erfolgen.